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Bilder vom Bau der Lahol
Hier Bilder vom Bau :
Der Plan der Boarncruiser 40 AK für den Metallbauer.
Die zusammen zu schweissenden Teile wurden gemäss Unterlagen von einer Spezialfirma mit einem Plasmabrenner aus grossen Stahlplatten ausgeschnitten und angeliefert.
Danach wurden die einzelnen Platten über einer Lehre zum Rumpf zusammengeschweisst.
Nachdem der Rumpf kopfüber geschweisst war, wurde er umgedreht und "auf Kiel" gestellt.
Hier ein Blick in das Innere der Schiffsschale
Bereits ist der hintere Teil des Schiffes geschlossen. Dort wird später die Achterkabine mit dem grossen Doppelbett sein.
Als der Metallbauer im Süden der Niederlande den Rumpf fertig "zusammen geklopft" hatte, wurde er zu einem Spritzwerk in der Nähe von Lemmer gebracht.
Hier erhielt der Rumpf seine Grundierung und den endgültigen Farbanstrich.
So haben wir dann das Schiff in der Werft in Jirnsum (Friesland) angetroffen.
Hier eine Detailaufnahme vom der bereits montierten Welle mit Tunnelruder. Dieses Ruder sorgt für einen sauberen Geradeauslauf und vermindert Vibbrationen.
In der Werft wurde die Maschine, die Welle und alle technischen Installationen im Rumpf eingebaut.
Ein Blick auf die eben installierte Hydraulikanlage mit der Bug- u. Heckschraube, die Ankerwinsch und auch die Mastlegevorrichtung betrieben wird.
Die Perkinsmaschine - 6 Zylinder mit 150 PS - steht zum Einbau bereit.
Der Ladegenerator von Fischer-Panda. Er versorgt die Batterien (800Ah) mit Ladestrom. Mit 3 Victron Phoenix Wechselrichtern wird aus den Batterien dann 230V generiert.
Schiff mit Unterwasseranstrich und weissem Wasserpass.
Danach wurde das Schiff wieder per Tieflader zu einer Jachtschreinerei in den Süden gebracht. Dort wurde mit dem Innenausbau begonnen. Hier ein Blick in die "Gästekabine" im Bug des Schiffes.
Ein Blick vom Salon in Richtung Heck. Gut zu erkennen der Aufgang vom Salon aufs Achterdeck.
Ein Schreiner beschäftigt mit dem Verkleiden der Wände.
Vom Salon gehts über zwei Stufen hinab in die Eignerkabine mit grossem, freistehendem Doppelbett.
Der auf speziellen Wunsch von uns gemachte Seitenein/ausgang. Früher waren diese Türen üblich, dann plötzlich hat man fast keine mehr an neueren Schiffen gesehen. Wir finden das praktisch, wenn nicht alle Einkäufe zuerst aufs Achterdeck und dann durch das ganze Schiff nach unten in die Küche getragen werden müssen.
Hier wird mal die Dinette, ein Tisch mit 2 Sitzbänken, montiert und zum bequemen Verweilen einladen.
Gegenüber der Dinette wird die Küche gebaut. gekocht wird später einmal auf einem normalen 230V - Keramikkochfeld.
Die Achterkajüte mit Nachttisch und diversen Schränken.
Das Doppelbett für "en gsunde tüüfe Schloof"
Der Salon mit zum Teil bereits lackiertem Holz. An der Rückwand ist der Elektroverteilschrank sichtbar. Jedes Kabel hat am Anfang und am Ende eine Nummer, damit eine Identifikation der Drähte jederzeit möglich ist.
Die Küche hat fast alles, was man von zuhause gewohnt ist. Für meine Bedürfnisse ist sie etwas zu klein geraten - ich arbeite gerne beim Essen zubereiten mit und dann wird's aber sehr eng . . .
Die Gästekabine mit dem V-Bett. Hier ist der Zugang zum Ankerkettenkasten.
Das Schränkchen welches den Salon von dem Ess- u. Kochbereich trennt. Hier wird später einmal der kleine TV-Apparat stehen.
Bereits gut erkennbar, die Bänke der Dinette. In den Sitztruhen ist viel Stauraum für die grosse Reise.
Das uns vom Schreiner empfohlene Holzschiebeluk. Die Luke ist die obere Abdeckung des hinteren Ein/Ausgang.
Umgeklappt ergibt es eine gute Lüftungsmöglichkeit und vergrössert gleichzeitig den Eingang.
Das Schiff kommt das erste Mal in sein Element - ob's wohl schwimmt ?
Alles klar, das Schiff ist zur Ablieferung bereit !