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Ja, ja, man hat schon lange nichts mehr von uns gelesen.....

Am Freitag, 10 September sind wir nach Emmeloord zur neuen Lahol gefahren. Theo und Beja Driessen haben uns herzlich empfangen. Sie haben mit ihrer River-Line am Steg gegenüber gelegen.

Am Dienstag, 5. Mai sind wir wieder schiffswärts gefahren. Die Fahrt war langsam, weil wir mit dem Hänger am Auto unterwegs waren und nur 80 Km/h fahren durften. Jenny, Ankes Tochter, freute sich schon riesig auf unseren Besuch und konnte es kaum erwarten, Freddie, unser Grosspudel, wiederzusehen.

Viel hat sich in letzter Zeit getan!

Die vielen Gespräche mit Herrn Driessen (Reeder + Schiffsbauplaner) und meine Philosophie vom Schiffsbau haben dazu geführt, dass ich mich entschieden habe, den im Bau befindlichen Bootsrumpf der River-Line 1500 zu kaufen.

Ostersonntag, 04.45 Uhr meldet sich der elektronische Wecker mit seinem furchtbaren Ton und mahnt uns aufzustehen, um Richtung Friesland zum Schiff zu fahren.

Der neue internationale Schweizer Bootsführerschein

Am 8. Dezember bin ich von Krefeld aus nach Lemmer gefahren. Ein Termin mit Herrn Driessen stand an. Ich habe ihn kennen gelernt, weil ich im Internet seine River-Line 1500 gesehen habe und nach einem Prospekt fragte. Da er aber weder eine Werft, noch eine Vertretung hat, hat er keine Unterlagen davon. Er meldete sich daher kurz per Telefon um mir von seiner Tätigkeit und der River-Line zu erzählen.

Am Montag, 20. Oktober sind wir mit viel warmer Kleidung im Gepäck, für das letzte Mal in diesem Jahr zum Schiff gefahren. Widererwarten wurden wir in Friesland von der Sonne und recht milden 14° erwartet. Schnell war alles Mitgenommene im Schiff verstaut, Trinkwasser aufgefüllt und alle Bordsysteme zum Laufen gebracht. Die Maschine wurde gestartet und wir haben das Bootshaus mit dem Ziel Joure verlassen.

Am Samstag, 13. September sind wir mit Anke's Tochter, sie lebt in Irland, vom regnerischen Krefeld zum Schiff gefahren. Unterwegs wurde das Wetter laufend besser und in Friesland war es schön und trocken. Wir konnten kaum glauben, dass die Sonne so toll schien, haben wir doch mit nasskalten Wetter gerechnet. Seit dem Juni-Besuch stand die „Lahol“ unbenutzt in der Werfthalle. Sie war verdreckt und viele Spinnen haben ihre Netze zum Insektenfang gespannt.

2009 verlief nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Unsere kränklichen Eltern verlangten zusehens mehr Anwesenheit und Hilfe von uns. So kam es, dass wir nur ein paar wenige Male ganz kurz auf dem Schiff sein konnten.